Pascal Finkenauer
Anspieltipps: „Zu glatt“, „Mittendrin“
(1977 in der Nähe von Mainz geboren) ist auch deutscher Sänger und Songwriter – aber auf eine ganz andere Weise als Poisel, der doch mehr der Romantik angehört. Finkenauer ist Sturm und Drang – neu definiert. Radikal. Offensichtlich oder versteckt. Aufmerksam bin ich auf ihn geworden, als ich den Song „An Tagen wie diesen“ hörte, der zusammen mit Fettes Brot entstand. Finkenauer hat drei Alben veröffentlicht. Sein Stil ist schwer zu kategorisieren. Die Texte haben meist eine Botschaft an die Zuhörer oder erzählen von seinen Erfahrungen. Der „postmoderne Liedermacher“ möchte zweifelsfrei etwas bewegen. Dabei will er auch gerne anecken, wachrütteln, dieser Finkenauer. Die Presse bezeichnet ihn als „Punkchansonnier“. Das darf sie. Er macht seine Sache gut und polarisiert. Dabei erfindet er sich immer neu. Er ist eben ein cleverer Rebell. Finkenauer ist so gut, dass man sich manchmal nicht richtig sicher ist, ob man seine Texte richtig klasse findet oder es weh tut …
Goldhandbooks 
Finkenauer ist einer der revolutionärsten Künstler die unsere Zeit vorzubringen hat. Nicht nur durch verschiedenen Mittäterschaften auf anderen Alben und mit anderen Bands, auch seine Ureigenen und unschubladisierbaren Machwerke sind mehr als nur beachtenswert.
Meine absoluten Favoriten sind „Manchmal zwischen den Gebäuden“, zu finden hier:
http://www.tape.tv/musikvideos/Finkenauer/Manchmal-zwischen-den-Gebaeuden
und „Wir schreiben die Gedichte neu“, zu finden hier:
http://de.sevenload.com/musictv/videos/hgXEzny-Finkenauer-Wir-schreiben-die-Gedichte-neu
Mein Fazit: Großartiger Künstler, großartige Inhalte, und für diejenigen die ihn verstehen, eine unschätzbar große Flut an durchwachsenen Lebensweisheiten und Messages!